Skip to main content

Historiker nennen den Ersten Weltkrieg die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Mit 40 Staaten und etwa 70 Millionen Menschen, die involviert sind, sind weder die Folgen noch die Ausmaße damals absehbar. In persönlichen Geschichten wird deutlich, wie der Krieg das Leben der Menschen für immer veränderte.

Die technologische Entwicklung des Krieges macht ihn zu einem apokalyptischen Ereignis, bei dem Millionen durch Gewehrfeuer, Granaten, Gas, Hunger oder Seuchen sterben. Die Stadt Ingolstadt spielt als eine der größten Garnisonsstädte Bayerns eine bedeutende Rolle.

Wir erfahren von tragischen Schicksalen, in denen ganze Familien durch den Krieg auseinandergerissen werden. Durch die Lebensmittelknappheit wird die Kriegsbäckerei in der Proviantstraße, die während des Krieges 16.000 Laib Brot pro Tag herstellt, zum Symbol für die Mangelversorgung. Auf der anderen Seite werden neue Helden, wie der Jagdflieger und gebürtige Ingolstädter Adolf Tutschek, innig verehrt.

Taucht ein in die Ingolstädter Geschichte des Ersten Weltkrieges und erlebt das Leid und die Tapferkeit der Menschen in der Dokumentation „Im Maschinenraum des Krieges“.